Projektwoche vom 26. bis 29. Mai 2015

Experimente mit Wasser, Feuer und Luft

 

Kinder sammeln Erfahrungen, indem sie probieren und experimentieren.

Die Natur nachhaltig erleben, Phänomene erfahren und ergründen, dies sollten die Kinder aller Klassenstufen unserer Schule gemeinsam unternehmen.

Neben den außerhäusigen Projekten konnten die Schüler in ihren Gruppen an einem Tag in dieser Woche im Kunst- und HWS-Raum der Schule Erfahrungen mit den Elementen „Wasser, Luft und Feuer“ sammeln. 30 Experimente standen den altersgemischten Gruppen zu Verfügung.

Die Kinder mussten Versuchsbeschreibungen eigenständig erlesen, dann mit dem Material umsetzen, den Ablauf beobachten und zu einer Erklärung kommen. In einem Forscherheft hielten sie alles fest, malten den Versuch so auf, dass eine Wiederholung des Versuchs zu Hause unter Aufsicht möglich war.

Unter den Versuchen gab es eine Luftballonrakete oder Eierschälmaschine, Gummibärchentauchstation und die Rettung eines U-Bootes, einen Papierkochtopf oder Flaschengeist, das Magische Licht und die Weinglasorgel, den Flaschenballon, die springende Flamme und viele mehr.

Der verantwortungsvolle Umgang mit Streichhölzern hatte es den Schülern besonders angetan. Die Versuche mit dem Feuer waren sehr beliebt. Was geschieht, wenn Backpulver auf Essig trifft? -  Damit kann ich eine Kerze löschen. Warum? Das war spannend.

Dass die Kinder die Zeit vergaßen, nicht aufhören wollten, solange probierten, bis der Versuch gelang, dies war für alle ein wundervolles Erlebnis.

Alle Schüler fragten: “Wann machen wir das wieder?“ Dies kann hoffentlich bald nach dem Abschluss der Umbauarbeiten des HWS-Raumes geschehen. Dann heißt es im Sachunterricht häufiger „Wir experimentieren“.

Birthe Schütt

 

Naturerlebniszentrum Maasholm

 

Nachdem alle Kinder der grünen, gelben und roten Gruppe im Schulbus saßen, ging die Fahrt nach Maasholm los. Dort stiegen wir, die grüne Gruppe, aus. Begrüßt von Frau Giese, ging es dann aufgeteilt in Kleingruppen mit einem Rallyebogen an 15 Stationen über das Gelände des NEZ. Es mussten viele Informationstafeln gelesen werden, die am Redder, das ist ein zweireihiger Knick, an der Obstwiese, im Sinnesgarten, im Jahreszeitengarten und am Teich aufgestellt waren. Mit viel Eifer wurden alle Aufgaben gelöst, und auch das Wetter spielte mit: nur einen kleinen Schauer gab es, dann kam die Sonne raus! Anschließend ging die ganze Gruppe auf den tollen Spielplatz. Dort wurde so ausgiebig gespielt, dass einige Kinder gar nicht gehen wollten, als sie abgeholt wurden. Das war ein schöner Vormittag!

Inken Gruber

 

Integrierte Station Falshöft

 

Das war Schwerstarbeit! Zuerst brachten uns die drei FöJlerinnen Line, Johanna und Lydia zu einem Knick, der vom Unkraut befreit werden musste. Dann hieß es Löcher buddeln für die Kreten, die dort eingesetzt werden sollten. Die Krete ist eine kleine Pflaumenart, die wild auf der Birk wächst. Es war schwer, die Löcher zu buddeln, weil der Boden sehr trocken war. Aber wir haben das geschafft. Dann durften wir in das Naturschutzgebiet, in das sonst niemand außer den dort lebenden Schafen darf, um die Kreten auszubuddeln. Es war nicht einfach, sie mit dem gesamten Wurzelwerk mitzukriegen. Dann trugen wir sie zum Knick, pflanzten sie dort ein und gaben ihnen viel Wasser. Nun hoffen wir, dass sie gut anwachsen, damit sie den dort lebenden Tieren Schutz bieten.

Gertrud Lorenzen

 

 

Seegrasprojekt am Strand von Wackerballig

Wir haben den Strand gesäubert, indem wir das angespülte Seegras geerntet, direkt am Strand als Kompost verwendet und Dünen auf Seegrasbasis aufgeschüttet haben. So wurde ein Beitrag zur Strandbefestigung geleistet. Im Anschluss an die Projektwoche gab es im Rahmen unserer freiwilligen Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag einen Tag in der Woche, an dem wir den Strand weiter pflegten.

Levke Thomsen

 

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