Kulturprojekt "Mühle Charlotte"

„Tatort Kulturlandschaft: Natur, Mensch und Maschine- die Mühle Charlotte, ein Projekt für kleine Ingenieure"

Der zweite Baustein des diesjährigen Kulturprojektes „Mehr Kultur? Meer Kultur!“ fand vom 15.6.-17.6.2022 an der Mühle Charlotte statt. Die Architektin und zertifizierte Kulturvermittlerin des Landes Schleswig- Holstein Barbara von Campe empfing die kleinen Ingenieurinnen und Ingenieure der Georg- Asmussen- Schule bei wunderbarem Sonnenschein mit der Frage: „Was ist eigentlich die Natur?“ In Teams fotografierten die Kinder die schöne Natur rund um die Mühle. Nach einem gemütlichen Picknick vor der Mühle ergaben sich viele, wichtige Fragen. Wie ist der Mensch, der früher mit und von der Natur lebte, auf die Idee gekommen Maschinen wie die Mühle Charlotte zu bauen? Windenergie bei uns an der See zu nutzen ist auch heute ein wichtiges Thema. Doch wie wird die Kraft übertragen? Frau von Campe beantwortete die Fragen der Kinder und erklärte ihnen die Bedeutung des Mühlenbaus und den damit verbundenen Fortschritt für die Menschen. Was liegt da näher, als mit genauem Blick die Mühle in das eigene Forscherbuch zu zeichnen? Den Kindern war es zudem wichtig zu verstehen: Wie funktioniert eine Mühle eigentlich? Spielerisch experimentierten die kleinen Forscherinnen und Forscher mit archimedischen Pumpen, bauten sehr kreative, phantasievolle, kleine Maschinen aus Zahnrädern, Treibriemen, Nocken, Kurbeln, Schrauben und Schnecken. Mit großer Freude präsentierten sich die Teams ihre funktionierenden Werke und stellten fest, dass es noch viele Verbesserungswünsche und -ideen gibt. Geht es den erwachsenen, erfahrenen Ingenieuren nicht genau so? Den Tatort Kulturlandschaft lernten die kleinen Ingenieurinnen und Ingenieure der Georg- Asmussen- Schule bei diesem Projekt sehr genau kennen und arbeiteten mit großer Experimentierfreude und Spaß an ersten Ideen zur Bewegungslehre und Mechanik.

Vielen Dank für dieses schöne Kulturprojekt!

Gisela von Rumohr

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